Ein Geschenk zum 60. Geburtstag unseres Vereins war es - und am Freitag, dem 23.02.24, wurde es eingelöst. Unsere kleine Gruppe startete in Richtung Potsdam, denn unserer langjähriger Trainer Peter Rödel sollte mit uns zusammen dieses Event erleben.
Mit dabei unser erfolgreicher Kugelstoßer Kevin Reim, der genau eine Woche vorher in Leipzig bei der Deutschen Hallenmeisterschaft an den Start gegangen war. Nach längerer Verletzungspause und ohne die Förderung durch den Verband als "Anschlusskader" verpasste er zunächst als Neunter mit 17,79 m um nur 3 Zentimeter den Einzug ins hochkarätig besetzte Finale. "Aber es war wie ein Befreiungsschlag, das Handgelenk hielt, die Weite passte, ich fühlte mich gut - darauf kann ich nun aufbauen und bin optimistisch", so der Student. "Das ISTAF interessierte mich sehr, da zahlreiche Top-Athleten am Start waren, aber natürlich freute ich mich auch besonders auf die Begegnung mit Herrn Rödel", ergänzte Kevin. Und genau diese Begegnung, die Atmosphäre in der Mercedes-Benz-Arena, die zahlreichen Nachrichten während des Live-Streams, als man Peter Rödel unter den Zuschauern erkannte, das gemeinsame Frühstück am Samstag - das war das Besondere dieses Erlebnis-Wochenendes.
Dem Fazit des knapp 84jährigen, früheren 10,4 s - Sprinters lässt sich nichts hinzufügen: "Und nochmal ganz lieben Dank für den tollen Tag: Event, Erinnerungen, schöne Gespräche. Ich bin und bleibe ein Miepner WSGler." Danke, Peter!
Queck, Werner
Ich war von Anfang an, bis 1985 aktiver Volleyballer bei der WSG. Bei den Punktspielen haben wir auch gegen Markersbach gespielt. Seit dieser Zeit kenne ich Peter Rödel. Da ich auch immer die Leichtathletik bei der WSG verfolgt habe, bin ich über die Erfolge der der Leichtathleten sehr begeistert. Als größten Erfolg möchte ich Uwe Vogel nennen, der im Weitsprung über 8m schaffte und damit Olympiakader 1984 wurde. Ich kann nur sagen. Eine tolle Sektion. Macht weiter so.