Mit nur sechs Athleten konnte Übungsleiterin Cornelia Reim am vergangenen Samstag nach Chemnitz reisen, da krankheitsbedingt einige Sportler ausgefallen waren. Am Ende erreichten nur fünf das Ende des Mehrkampfs, da auch Julie Rückschloss sich beim Erwärmen verletzt hatte. Schade, aber auch nicht zu ändern. Die verbliebenen Mädchen und Jungen sprangen aber perfekt in diese Bresche und überzeugten mit respektablen Leistungen. Da die Meisterschaften schon für das Jahr 2023 gelten, mussten die Teilnehmer ein Jahr höher starten, was sich aber lediglich auf die dann geltenden Regularien bezieht.
Allen voran glänzte die 10jährige Hanna Khlystunova, erst vor einigen Wochen umzugsbedingt zur WSG gelangt, die den Gegnerinnen keine Chance ließ. Überrangende 7,53 s über die 50 m, sicher gesprungene 4,32 m im Weitsprung (hier war sie jeweils die Erste!) und ein überzeugender 800m-Lauf in 2:49,37 (3.) bedeuteten den sicheren Dreikampfsieg mit 1343 Punkten. Der gleichaltrige Charly Mai schlug sich ebenfalls sehr stark in 7,86 s über die 50 m, mit 3,84 m im Weitsprung und 3:01,16 min. sicherte er sich den hervorragenden Bronzeplatz mit 1065 Punkten. Schnell unterwegs war der 10jährige Moritz Scheu über die 800 m in 2:54,08 min., die er damit als Vierter beendete und sich somit den 10. Platz im Dreikampf sicherte. Auch der 11jährige Valentin Stein war im Rahmen seines Fünfkampfes über die 800 m besonders stark in 2:56,99 min. (5.) und damit als Gesamtdreizehnter. Für die 10jährige Meryem Mustafov war ihr erster Wettkampf eine wertvolle Erfahrung - auch sie gab ihr Bestes und wird sicherlich in Zukunft auch auf vorderen Plätzen zu finden sein.
Fazit: Es war ein erlebnisreicher, erfolgreicher Samstag, der erneut hoffen lässt!
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