Trainingsbeginn der Leichtathleten der WSG Schwarzenberg-Wildenau e.V.

Nach der monatelangen Einschränkung des Trainingsbetriebes war die Freude über die Lockerungen Anfang April auch unter den WSG-Leichtathleten sehr groß. Mit einem ausgeklügelten Hygieneprogramm, bei dem im Vordergrund die Gesundheit aller Übungsleiter, Sportler und deren Familien steht, konnten zunächst alle Gruppen mit dem Training auf dem Sportplatz beginnen. "Für die Jüngsten, die Kindergartengruppe, wollten wir zunächst noch warten, wie sich die Lage weiter entwickelt", so Katrin Leichsenring, Leiterin der Kindergartengruppe, "mit der nun gültigen Verordnung dürfen allerdings nur 5 Kinder gemeinsam Sporttreiben, das ist für die Kleinen eine schwierige Konstellation, da Spiele der Hauptinhalt des Sporttreibens sind. Daher müssen wir die Kinder und Eltern bitten, sich noch etwas zu gedulden."

Für die Schulkinder bis 14 Jahre organisierten die Übungsleiter das Training in Fünfergruppen so, dass jedes Kind mindestens einmal pro Woche am Übungsbetrieb teilnehmen kann. Dafür bekommen die einzelnen Gruppenverantwortlichen auch Unterstützung durch die Übungsleiter der Älteren, die wiederum nur selbstständig, allein oder zu zweit, mit einem Trainingsplan ausgestattet, ihr Programm abspulen dürfen. "Schwarz-Orange" ,die Vereinsfarbe der WSG-Leichtathleten, ist nun wieder dienstags, mittwochs, donnerstags und freitags auf dem Sportplatz an der Ritter-Gerog-Halle und auf dem Sportplatz Sonnenleithe dominierend.

Von den Eltern gab und gibt es für diese Initiativen großes Lob, der Großteil steht auch hinter dem Hygienekonzept. Während des Lockdowns hatten alle Schulkinder regelmäßig Trainingstipps bekommen, oft auch mit Videoanleitungen oder Fotos. "Natürlich wissen wir, dass dies das gemeinsame Training nicht ersetzt, aber es hilft doch, den Gemeinschaftssinn zu stärken", so die einhellige Meinung der Übungsleiterinnen Anja Gnüchtel, Bärbel Knoth und Gritt Nüßner.

Einige der älteren Sportler organisieren sich in den erlaubten Zweiergruppen auf dem Sportplatz, andere nutzen lieber den Wald oder andere Möglichkeiten zum Fithalten.

"Gut, dass nun auch der Leichtathletikverband erkannt hat, dass Wettkämpfe erst nach mindestens 4 Wochen Training sinnvoll sein können, vor allem, wenn es sich um Schnellkraft- oder Hürdenwettbewerbe handelt", so Cornelia Reim, "für Kaderathleten gelten allerdings, wie in anderen Sportarten auch, Sonderregelungen." Wann und wie überhaupt Wettkämpfe durchgeführt werden könne, steht zur Zeit ohnehin noch "in den Sternen".


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