An zwei Wettkampftagen bebte das Stadion im nordrhein-westfälischen Lage, wobei eine strikte "Geschlechtertrennung" vorgenommen wurde. Konnten am Samstag die Jungen den Mädchen bei ihren Wettbewerben zuschauen, sie anfeuern oder auch mal Trost spenden, so war es am Sonntag genau umgekehrt der Fall. Wetterkapriolen führten zu erschwerten Bedingungen, Regen und Wind machten den Athleten zu schaffen. Für "Neuling" Jenny Link (Block Wurf) erfüllte sich der Traum von einem guten Abschneiden mit 2 Bestleistungen im Weitsprung (4,64m) und über die 100 m (13,64 s), dafür flog zwar der Diskus "nur" auf 23,94 m, aber insgesamt schaffte sie auch im Block mit 2379 Punkten einen höheren Wert als bisher und platzierte sich im 33köpfigen Starterfeld auf dem 22. Rang. Für Kevin Reim (Block Wurf) fielen die Hoffnungen dieses Mal ein wenig ins Wasser. Nachdem das Diskuswerfen als 2. Disziplin mit 38,28 m nicht wie erhofft gelang (BL steht bei 51,45 m) war die Anspannung zu groß, sodass er auch mit den anderen Werten nicht das erreichte, was er eigentlich "drauf" hat (2823 P.) und mit Platz 21 in keiner Weise zufrieden war. Besser gelang dies Udo Wlassak, der als bester Hochspringer des Blocks Sprint/Sprung (1,77m) entscheidende Punkte sammelte und sich in den anderen Disziplinen mit weiteren Bestleistungen hervorragend schlug. Mit Platz 6 im 20köpfigen Feld (2963 P.) schloss er seinen Wettkampf ab, 50 Punkte von einer Medaille entfernt.
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